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WARUM MAN DAS RÖMISCHE NATIONALMUSEUM BESUCHEN SOLLTE?

Bei einem Besuch der Diokletiansthermen kann man außer dem Museumspfad auch die eindrucksvolle Aula Decima mit dem Grab der Platorini und die zwei Gräber der Nekropolis der Via Portense sehen. Beim Besuch der Krypta Balbi lernt man die Geschichte dieses Ortes von der Antike bis zu unserer Zeit und die Umwandlungen der Stadt Rom kennen, die von der Spätantike bis ins Mittelalter aufeinanderfolgten.
Im Palazzo Massimo kann man dahingegen eine wunderschöne Sammlung antiker Kunst bewundern,
die Skulpturen, Fresken, Mosaike und Münzen beinhaltet. Im Palazzo Altemps kann man griechische und römische Skulpturen vom XVI. bis zum XVII. Jahrhundert aus dem Besitz der römischen Adelsfamilien bewundern. Wenn einen die Archäologie und die antike Kunstgeschichte faszinieren, ist ein Besuch des Römischen Nationalmuseums sicherlich eine Gelegenheit zum Lernen und um seine Interessen und Kenntnisse in diesem Bereich zu vertiefen.

GESCHICHTLICHES ZUM RÖMISCHEN NATIONALMUSEUM

Das Römische Nationalmuseum wurde Ende des 19. Jahrhunderts gegründet und sollte ein Ort sein, um die Werke im Besitz der Stadt Rom aus den historischen Epochen vom V. Jahrhundert v. Chr. bis zum III. Jahrhundert n. Chr. zu bewahren und auszustellen. Hier wurden die Sammlungen aus dem Museum Kircherianum und der Villa Ludovisi neben einigen der in der Stadt Rom gefundenen archäologischen Fundstücke aufgenommen.
Der erste Sitz befand sich in den Diokletiansthermen im Kreuzgag der Basilika Santa Maria degli Angeli e Martiri. Ende des 20. Jahrhundert wurde das Museum auch um die Sitze im Palazzo Massimo, Palazzo Altemps und der Krypta Balbi erweitert.

DAS RÖMISCHE NATIONALMUSEUM HEUTE

Das Römische Nationalmuseum ist ein archäologischen Museum, das an vier verschiedenen Sandorten beherbergt wird und von der Oberintendantur für Kulturgüter der Stadt Rom geleitet wird. Alle vier Sitze können mit einer einzigen Eintrittskarte besucht werden, die drei Tage lang gültig ist. Die Standorte sind: der Palazzo Massimo, der Palazzo Altemps, die Krypta Balbi und die Diokletiansthermen.
Der Palazzo Massimo, der Ende des 19. Jahrhunderts vom Architekten Pistrucci erbaut wurde, beherbergt eine Münz- und eine Schmucksammlung sowie eine Abteilung für antike Kunst. Der Palazzo Altemps, der von der Familie Riario im XV. Jahrhundert erbaut wurde, erhebt sich nahe der Piazza Navona und beherbergt die Abteilung der Geschichte des Sammlungswesens und die Ägyptische Sammlung. Zum Palazzo gehört auch ein antikes Theater, das heute für temporäre Ausstellungen genutzt wird. Die Krypta Balbi ist Sitz der archäologischen Werkstatt, in der Restaurierungsarbeiten sowie Archiv- und Lehrtätigkeiten im Zusammenhang mit dem Komplex des antiken Teatro Balbi von Rom durchgeführt werden. Sie beherbergt die Abteilung der Archäologie und der Geschichte der Stadtlandschaft und die Abteilung über die Stadt Rom von der Antike bis zum Mittelalter. Die Diokletiansthermen wurden um das Jahr 300 n. Chr. erbaut und befinden sich zwischen der Piazza della Repubblica, Piazza dei Cinquecento, Via Volturno und Via XX Settembre. In ihrem Innern befinden sich heute die epigraphische Abteilung, die Abteilung für Frühgeschichte und im Außenbereich kann man die zugehörigen Gärten besichtigen.

KURIOSES ÜBER DAS RÖMISCHE NATIONALMUSEUM

Wusstet Ihr, dass der Name des Palazzo Altemps vom Kardinal Marco Sittico Altemps stammt, der hier ab 1568 wohnte? Die heute zu besichtigende Sammlung innerhalb des Museumspfades stammt von adligen römischen Familien wie der Familie Ludovisi, Mattei und del Del Drago. Im Altan des Palastes gibt es einen aufgerichteten Steinbock, das Wappentier der Familie Altemps.
Wusstet Ihr, dass die Diokletiansthermen, die zwischen 298 und 306 n. Chr. erbaut wurden, die größte je erbaute Thermenanlage sind? Sie erstreckten sich über mehr als 13 Hektar und konnten auch 3000 Personen, verteilt auf Bibliotheken, Turnhallen, einem großen Schwimmbad von 3500 Quadratmetern und drei für die römischen Thermen typischen Räumen, nämlich dem Frigidarium, dem Tepidarium und dem Calidarium, aufnehmen.

AUF WELCHE WEISE KANN ICH DAS RÖMISCHE NATIONALMUSEUM BESICHTIGEN?

Man kann das Römische Nationalmuseum besuchen, indem man online die Eintrittskarte kauft. Wir empfehlen Ihnen das Sammelticket zu buchen, das 3 Tage lang gültig ist und mit dem man alle Sitze des Museums besuchen kann (Palazzo Massimo, die Krypta Balbi, den Palazzo Altemps und die Diokletiansthermen).

WEITERE SEHENSWÜRDIGKEITEN

Folgt man der Museumsroute des Römischen Nationalmuseums und hilft sich mit dem Stadtplan von Rom, kann man viele weitere Monumente und historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten besuchen, so beispielsweise die Piazza di Spagna mit der Treppe von Trinità dei Monti, Piazza Navona mit dem Vier-Ströme-Brunnen in der Mitte des Platzes oder den bewundernswerten Trevi-Brunnen, einem der berühmtesten Brunnen der Welt.
Ganz in der Nähe des Palazzo Altemps kann man, wenn man über die Piazza Navona geht, das berühmte Kolosseum, den Palatin und das Forum Romanum besichtigen. Vom Kolosseum aus kann man nach einem kurzen Spaziergang außerdem die Domus Aurea von Nero besuchen. Der Palazzo Altemps erhebt sich hinsichtlich der Engelsburg und des Vatikans genau auf der gegenüberliegenden Seite des Tibers. Im unabhängigen Stadtstaat des Vatikan kann man den Petersdom, den immensen Schatz, der in den Vatikanischen Museen bewahrt wird, und die Fresken der Sixtinischen Kapelle bewundern und die Vatikanischen Gärten entlanggehen.
Die Krypta Balbi befindet sich dahingegen ganz in der Nähe der Kapitolinischen Museen. Möchte man seine Route mit der Erkundung der Überreste des antiken Roms fortsetzen, sollte man die Caracalla-Thermen, die Villa der Quintilier und die Katakomben besuchen oder das Pantheon oder die Ara Pacis besichtigen. Möchte man stattdessen in die Kunstwerke der römischen Galerien eintauchen, sollte man die prachtvolle Galleria Borghese oder knapp außerhalb von Rom die Villa d' Este in Tivoli besuchen. Eine halbe Stunde von Rom entfernt liegt der herrliche Ort von Castel Gandolfo, die Sommerresidenz des Papstes, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

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